Bei der Auswahl des Parkettbodens auf die Härte achten

Parkett ist in allen erdenklichen Holzarten, Farbtönen und Mustern erhältich, da fällt die Auswahl nicht gerade leicht. Doch nicht nur die Optik sollte bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen, auch die Härte des Bodens ist entscheidend. Je nach Einsatzort kann ein weicher oder harter Boden verlegt werden. Doch welches Holz eignet sich für welche Räume und wie erkennt man das?

Ganz einfach – anhand des Brinell-Wertes. Dieser Wert gibt an, wie widerstandsfähig ein Parkettboden ist. Bei dem Messverfahren, das nach dem schwedischen Ingenieur Johan August Brinell benannt ist, wird eine Stahlkugel mit einem Durchmesser von zehn Millimetern durch ein 1,5 Meter langes Rohr auf den Boden fallen gelassen. Der entstandene Abdruck wird vermessen und mithilfe der Brinellformel berechnet. Dieser Vorgang wird mehrfach wiederholt und anschließend ein Durchschnittswert ermittelt – das Maß für die Holzhärte. Generell lässt sich sagen, je kleiner der entstandene Abdruck ist, desto größer ist der Brinell-Wert und umso härter ist das Holz.

Ein hoher Brinell-Wert zeichnet also ein hartes und somit widerstandsfähiges Holz aus, ein kleiner Wert kennzeichnet weiches Holz. Und was bedeutet der Brinell-Wert nun für den Einsatzort des Holzes? Ein weicher Holzboden wie etwa Kiefer oder Fichte eignet sich gut für Zimmer, die geringen Belastungen ausgesetzt sind, etwa das Schlaf- oder Wohnzimmer. Für Räume, die häufig frequentiert werden und hohen Beanspruchungen ausgesetzt sind, sollte ein Parkett aus hartem Holz gewählt werden. Böden aus Eiche, Buche oder Esche zeichnen sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit aus und sind die optimale Wahl für Küche, Flur, Wartezimmer oder Büroräume.

Möbelgleiter mit Filzfläche für Parkettböden

Härte

Ganz gleich für welches Parkett man sich entscheidet, ein entsprechender Schutz des Bodens sollte in keinem Fall ausbleiben. Denn früher oder später werden sich ansonsten auf jedem Bodenbelag Abnutzungserscheinungen in Form von Kratzern oder Macken zeigen. Die einfachste Methode, um einen Parkettboden effektiv und langfristig zu schützen, bieten Möbelgleiter. Diese werden einfach unter Stuhl- oder Tischbeinen montiert und verhindern ein Verkratzen des Bodenbelags.

Für Parkettböden, egal ob weich oder hart, sollte optimalerweise ein Möbelgleiter mit einer Gleitfläche aus Filz zum Einsatz kommen. Als unempfindliches und druckealstisches Material ist Filz besonders gut für die Nutzung auf Parkett geeignet und gleitet schonend über den Boden. Zudem mindert der Filz unangenehme Geräusche, die entstehen, wenn Stühle oder andere Möbel über den Boden gerückt werden.

Egal ob Stahlrohrstuhl, Holzstuhl oder Freischwinger – Möbelgleiter mit einer Filzgleitfläche gibt es in verschiedenen Varianten für nahezu alle Stuhlmodelle. Auch für Designerstühle oder antike Stücke werden mittlerweile speziell angefertigte Gleiter oder individuelle Lösungen angeboten. Eine Investition, die sich in jedem Falle lohnt!

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