Welcher Lack für Parkett? Wir geben Tipps

Parkettboden ja, Abnutzung nein danke? Parkettlack ist die Lösung. Stichwort Lösung: Lösungsmittel und damit gesundheitsschädliche Lacke sind heute überholt.

Vorteile von lackiertem Parkett

Wer seinen Parkettboden gegen Abnutzung schützen will, sollte Parkettlacke genauer unter die Lupe nehmen. Nehmen Sie Lacke auf Wasserbasis, die Chemiekeule mit zig Lösungsmitteln ist von gestern.

Ein mit Lack versiegelter Parkettboden hält einiges aus. Seidenmatt oder hochglänzend: Er ist pflegeleicht und abriebfest. Seine glatte Oberfläche lässt sich leicht saugen, wischen, fegen.

Ein mit Lack versiegelter Parkettboden widersteht den Steinchen unter den Schuhen Ihrer Kinder, wenn die mal wieder von draußen hereinstürmen. Er gibt nach, wenn Stepptanz Ihr Ding ist. Er ist nicht böse, wenn Sie Ihre Stühle ständig hin und her rücken. Weil sicher ist: Clevere Menschen nutzen Stuhlgleiter.

Für jeden Zweck der passende Lack

LackBei Parkettlacken reden wir von 1K, 2K und 3K. Das „K“ steht für Komponenten. Zwei Komponenten sind der Lack selbst plus ein Mittel zum Verhärten. Die Vorteile liegen auf der Hand: Der Lack wird strapazierfähiger. Hart halt. Den Lack aufzutragen ist kein Hexenwerk, am besten nutzen Sie eine Teleskopstange mit Rolle und tragen ihn gleichmäßig auf. Das gilt für das Wohnzimmer genauso wie für den Seminarraum wie für den Hochzeitssaal.

3K ist Lack plus Verhärter plus UV-Schutz. Wenn Sie zu den Glücklichen gehören, denen das Sonnenlicht das Zimmer oder die Büroräume durchflutet, wollen Sie wahrscheinlich nicht, dass Ihr Parkettboden stellenweise aufhellt. 2K, 3K: Ihr Lieblings-Holzton bleibt Ihnen mit Mehr-Komponentenlack erhalten.

Mögen Sie es eher rustikal, nehmen Sie 1K-Lack. Die Lackschicht wird mit der Zeit blättern, die Lackschicht wird reißen. Hat auch was, Ihr Boden wird Zeuge der Zeit.

So gelingt das Lackieren

Ganz wichtig: Geben Sie Gas beim Lackieren. Oder, das nötige Kleingeld vorausgesetzt, lassen Sie den Profi ran. Denn: Nach einigen Stunden an der Luft ist der Lack nicht mehr brauchbar. Sind Sie der Do-It-Yourself-Typ, tragen Sie mindestens zwei Lackschichten auf, je nach Beanspruchung sogar drei.

Lassen Sie die erste Schicht vier Stunden trocknen, dann die zweite 24 Stunden (und die dritte weitere 24 Stunden). Schleifen Sie das Parkett zwischen den Schritten ab, wir empfehlen eine 120-er Körnung. Und, logisch, laufen Sie zwischendurch nicht darauf herum. Es sei denn, Sie wollen Ihre Fußabdrücke verewigen.

Passen Sie auf mögliche Risse in der Lackversiegelung auf. Feuchtigkeit könnte eindringen. Konsequenz: Das Parkett ergraut, die Versiegelung muss abgeschliffen werden, um die betroffenen Stellen aufzumöbeln. Spuren könnten dennoch bleiben, da ist auch der Profi machtlos. Das will niemand. Ansonsten: Viel Freude mit Ihrem gelackten Parkett.

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